Die Stadt Landshut hat eingeladen und viele Behörden und Firmen sind dem Ruf zum traditionellen Vergleichsschießen innerhalb der Regierungshauptstadt Niederbayerns gefolgt. Ausgetragen wurde der sportliche Wettkampf auf den Schießanlagen von Adlerhorst Ergolding im Gasthaus Proske.
Dafür galt der Dank der Schützen den Adlerhorstschützen, die für eine schnelle Durchführung und eine rasche Auswertung des Wettkampfgeschehens sorgten. Manfred Gallecker vom Bauamt der Stadt mit seinem Team Elisabeth Wittek, Johannes Oswald und Anna-Maria Koller dankten den Teams für den fairen Wettkampf und Sportsenatsvorsitzender und 3. Bürgermeister Erwin Schneck schloss sich den Dankesworten ausdrücklich an. Gedankt wurde auch Firmen für Sachspenden, womit alle angetretenen Schützen mit einer schönen Ehrengabe belohnt werden konnten: Hochschule Landshut, Tabak Pöschl, BayWa Landshut, Ebm Papst, Deutsche Rentenversicherung, Altinger Heizöl Adlkofen, Erdinger Weißbräu. BMW Landshut stellte gleich sechs Teams und erstmals traten das Bauunternehmen Lackermeier aus Käufelkofen und Elektrotherm Landshut an den Stand. Geschossen wurden je Team mit vier Schützen im 30 Schussprogramm und ausschließlich in der Ringwertung.
Mit 1129 von 1200 möglichen Ringen gewann das Team der Deutschen Rentenversicherung mit Nina Menauer (292), Daniel und Angelika Seitz (284,286) und Lena Prechtl (277 Ringe) und durfte aus den Händen von Manfred Gallecker sowohl den ersten Preis als auch den Wanderpokal des Firmen- und Behördenschießens in Empfang nehmen. BMW I mit dem mehrfachen Weltmeister bzw. Weltcupsieger Thomas Aumann vom Bayernligisten Niedererlbach (297 von 300 Ringen), Michael Will (279), Thomas Resner (274) und Markus Steinbeck (274) belegte mit fünf Ringen Rückstand (1124) den Vizeplatz und musste sich knapp geschlagen geben. Elektrotherm ließ bei seinem Debüt gleich aufhorchen und holte sich mit mit 1101 Ringen Rang drei. Dafür zeichneten: Markus und Wolfgang Forster (280,279), Christian Stürzer (272) und Engelbert Senftl (270). EBM-Papst III überzeugte mit 1095 Ringen mit Rang vier mit Michael Mieslinger mit 285 Ringen, Christoph Pirkl (276), Markus Schmidbauer (276), Markus Rapp (261). Fünfter wurde BMW III mit Christian Herrmann, Georg Tremmel, Andreas Huber und Christian Hornauer.
Die weiteren Plätze gingen an BMW II, BMW V, BMW IV, während die Stadt Landshut und das Landratsamt Landshut ringgleich mit 1060 Ringen als Neunte gemeinsam im Feld platziert waren. Es folgten EBM Papst I, BayWa, Bau Lackermeier, Pöschl Tabak, Hochschule Landshut, Stadtwerke Landshut, BMW VI, Landratsamt II und EBM Papst II.
Die besten Einzelschützen wurden abwechselnd in Ring- und Teiler aufgelistet und geehrt. Der überragende Schütze war Thomas Aumann von BMW mit 297 Ringen, während Nina Menauer von der DRV Landshut 292 Ringe und einen 5er Teiler schoss und damit Zweite wurde. Michael Mieslinger (EBM-Papst) folgte mit 285 Ringen vor Martina Fuchs von BMW mit 8 Teiler. Daniel Seitz (DRV, 284 Ringe) wurde Fünfter vor Volker Sigl (EBM Papst, 11 Teiler) kamen auf die Plätze 5 und 6. Sophie Mayer (BayWa) kam auf 282 Ringe, Christian Hornauer schoß für BMW einen 11 Teiler, Julian Deller für BayWa 280 Ringe und Zehnter wurde Wolfgang Forster von Elektrotherm mit einem 13 Teiler.
Daneben wird auch noch der Schützenkönig mit einem besonderen Tiefschuss gekürt. Diese Ehre widerfuhr heuer Angela Zeiler von der Hochschule Landshut mit einem 11 Teiler, die Thomas Aumann mit einem 32 Teiler auf Rang zwei und Christian Hornauer auf Posiiton drei (43 Teiler) verwies. Lena Prechtl und Angelika Seitz (beide DRV) folgten mit 65 und 70 Teilern vor Robert Schiffer (BMW), Thomas Bayersdorfer (EBM Papst) und Klaus Neumeier (Bau Lackermeier) unter den Top Acht.
Abschließend waren sich alle einig, dass der Modus des Wettkampfes richtig gewählt ist, allen viel Spaß gemacht hat und 2020 die BayWa Landshut die Durchführung übernimmt. Erwin Schneck lobte die ausgezeichneten Leistungen aller Aktiven und zeigte sich dankbar über „seine“ Truppe, die dieses Firmen – und Behördenschießen reibungslos über die sportliche Bühne brachte, allen voran Manfred Gallecker (weiterer Gauschützenmeister). Ihm überreichte Schneck zum Dank ein Buchskranzl der Stadt für die Organisation und Durchführung.
Bilder und Text: Stadt Landshut